Project Description
STREAM OF UNCONSCIOUSNESS
50 kurze zero-budget Stopmotion-Filme
2007 – 2013, zusammen mit Silvana Savini
Ausschnitt «Stream»
Angel
Auto Stau
Black Light
Blue Monday
Breathing string
Chinese towel
Container
Countup
Cow Stau
Dance with Max
Dandelion
Danse macabre
Der Fehlstart
Der Walkürenritt
Des pas sur la neige
Débâcle
Following my intuition
From the beach
Gnossienne
Half empty, half full
Hush
I am always right
I will phone, Mama
It wasn’t me!
Jambiel
Last night I dreamt
Levitated
Lone Star State
Miss Moneypenny
Moonwalk
¡Olé!
Overlooked
Passanten
Potato Waltz
Primabotellina
Que sera, sera
Sandbagging
Shadow carousel
Shadowflowers
Sightseeing
Slurp
Soleá
Spiral staircase
Straws
The boxer
The house of the ballerina
Uff!
Vollständige Deklination
Wegweiser
White line
Wildwechsel
Zauberlehrling
Stills
Ausstellungen
2018 «Filme und Züge», ArtBox Thalwil
ausgewählte Filme wurden an diversen Animationsfilmfestivals gezeigt
Präsentation ortsspezifisch, einzeln oder als ‘Strom’
Special Thanks
Tobi Hobi für seine Inspiration, seinen Enthusiamus und die unermüdliche Ermunterung
Weshalb sollten hauchdünne Kartoffel-, Gurken- und Apfelscheiben nicht auch mal Walzer tanzen zu Johann Strauss?
Text von Seraina von Laer
Seit 2007 erarbeiten Silvana Savini und Andreas Weber gemeinsam Kurzfilme in Stop-Motion-Technik. «Uns hat das expressive Potenzial bei gleichzeitiger Ökonomie der Mittel sofort begeistert.» Die Spieldauer beträgt in der Regel nicht mehr als eine Minute. Objekte werden animiert, indem sie für jedes einzelne Bild des Filmes immer geringfügig verändert werden. Damit wird eine Illusion von Bewegung erzeugt, Informationen werden verdichtet, überraschende Formen und Inhalte kreiert. Und darum geht es den Künstlern: «In unseren Arbeiten hoffen wir eine unkonventionelle, ganz aus dem Gegenstand geschöpfte Filmsprache zu finden, in der Form und Inhalt zu einem präzisen, reduzierten Ganzen verschmelzen.»
Sie arbeiten mit unterschiedlichen Materialien, mit Papier, Holz, Faden, Karton und Zeichnungstechniken. Neben wenigen anderen Akteuren treten auch Savini und Weber selber in ihren Filmen auf und prägen diese mit ihrer so unterschiedlichen Art, mit Lust am Schau-Spiel, mit Selbstironie und trockenem Hum